Die Bilateralen sind wichtig für Wirtschaft und Wohlstand

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Mit der Unterzeichnung der Bilateralen I am 21. Juni 1999 beschritt die Schweiz einen Erfolgsweg. Seit nunmehr 25 Jahren profitieren wir alle von den bilateralen Abkommen. Mit einer Ballon-Aktion weist die Ypsomed AG in Solothurn diese Woche auf die Wichtigkeit dieser Verträge für die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand in der Schweiz hin.

Am Dienstag, 18. Juni 2024 um 10:30 Uhr macht die Ypsomed AG in Solothurn mit einer Ballon-Aktion auf die Bedeutung der Bilateralen für die Schweiz aufmerksam. CEO Simon Michel lässt mit Mitarbeitenden dafür symbolhaft Ballons in den Himmel steigen.

Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz
Die bilateralen Verträge bilden die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz und sind insbesondere für Schweizer Exportunternehmen wichtig, zumal mehr als die Hälfte der Schweizer Exporte in Länder der Europäischen Union gehen.

So profitiert Ypsomed wie auch andere Unternehmen der Schweizer Wirtschaft von Vorteilen des bilateralen Abkommens wie dem freien Zugang zum EU-Binnenmarkt, Rechtssicherheit, der sicheren Versorgung mit Energie und dem Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften. Von insgesamt rund 2'400 Mitarbeitenden beschäftigt Ypsomed mehr als 1'700 in der Schweiz. Um weiter innovativ sein und wachsen zu können, ist die Zusammenarbeit in der Forschung sowie die Personenfreizügigkeit zwischen den Ländern notwendig.

Bilaterale fortführen und weiterentwickeln
«Die bilaterale Weg als «Schweizer Modell» ist der Erfolgsweg! Die bilateralen Verträge sind eine massgeschneiderte Lösung für beide Seiten.» sagt Simon Michel, CEO von Ypsomed und ergänzt: «Damit wir diese auch in Zukunft haben, müssen wir die Zusammenarbeit mit der EU im Rahmen der Bilateralen III fortführen und weiterentwickeln. Die fehlende Aktualisierung des Mutual Recognition Agreements (MRA) vor drei Jahren hat die Schweizer Medizintechnik-Branche praktisch über Nacht als erste von insgesamt 20 Branchen vom EU-Markt ausgeschlossen. Dadurch mussten wir unsere Produkte in der EU mit grossem Aufwand und hohen Kosten neu zulassen. Weitere Branchen wie Baustoffe, Spielwaren oder Maschinen werden ab 2026 ebenfalls davon betroffen sein, wenn bis dahin keine Lösung gefunden wird.»

Die Veranstaltung findet anlässlich der Jubiläumswoche Bilaterale (17. – 21. Juni 2024) statt. Während der ganzen Woche wird das 25 Jahre Jubiläum der Bilaterale I gefeiert und auf die Bedeutung der Bilateralen für die Schweiz aufmerksam gemacht. Mehr Informationen zur Jubiläumswoche finden Sie auf www.europapolitik.ch/jubilaeum-bilaterale.