SOHK Exportberichterstattung September 2017
Gemäss den provisorischen Ergebnissen der Eidgenössischen Zollverwaltung legten die Warenausfuhren aus dem Kanton Solothurn im September 2017 gegenüber der Vorjahresperiode um erfreuliche 9.6 Prozent zu (CH: -3.1%). Im dritten Quartal resultierte damit ein Plus von 3.6 Prozent. Im gesamten bisherigen Jahresverlauf zeigt sich ein Anstieg um 3.2 Prozent.
Nach schwankenden Exportzahlen in den ersten Monaten des Jahres, mehren sich die Anzeichen auf einen nachhaltigen Wachstumstrend in der Solothurnischen Exportindustrie. Im Berichtsmonat September legten die nominalen Warenexporte aus dem Kanton Solothurn um satte 9.6 Prozent zu. Über den gesamten bisherigen Jahresverlauf (Jan. – Sept.) betrachtet ergibt sich eine Zunahme gegenüber der Vorjahresperiode um 3.2 Prozent (CH: +3.6%).
Metallindustrie weiterhin mit starker Exportentwicklung
Von den drei grössten Solothurner Exportindustrien performte die Metallindustrie im dritten Quartal 2017 mit einem nominalen Export-Zuwachs von 13.8 Prozent erneut am stärksten. Erfreulich ist zudem, dass die in den letzten Monaten schwächelnde Maschinenindustrie Boden gefunden hat: Die Exporte der Warengruppe «Maschinen, Apparate, Elektronik» legten im 3. Quartal um 2.5 Prozent zu. Die Ausfuhren der wichtigsten Warengruppe «Präzisionsinstrumente, Uhren und Bijouterie» gingen hingegen eher überraschend um 1.2 Prozent zurück.
Alle wichtigen Absatzmärkte im Plus
Über das gesamte bisherige Jahr betrachtet zeigten die Überseemärkte eine erfreuliche Entwicklung. Zwischen Januar und September stieg die Exportnachfrage nach Solothurner Gütern aus Nordamerika um 7.5 und aus Asien um 3.5 Prozent. Auch aus Europa ist die Nachfrage in den ersten neun Monaten des Jahres im Plus (+1.1%). Im 3. Quartal 2017 hingegen gingen die Ausfuhren nach Asien um rund 1 Prozent zurück.
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